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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Wenn Gläubige und Nicht-Gläubige aufeinandertreffen, kann das sehr anstrengend werden. Und ich rede hier nicht nur von Religion, sondern von auch von dem Glauben an Ernährungsformen und politische Richtungen. Deshalb stimmen meiner Meinung sowohl das beliebte Theologen-Statement
Jeder hat eine Religion, es weiß nur nicht jeder
– als auch die nicht weniger beliebte atheistische Replik
Keiner hat eine Religion, er erfindet sich nur eine
Beide Seiten, empfiehlt dieser Artikel, sollten das Buch Woran glaubt ein Atheist? Spiritualität ohne Gott des französischen Philosophen André Comte-Sponville lesen.
Comte-Sponville schreibt darüber, wie wichtig es ist, dass man sich als denkender Mensch die absoluten Grundfragen des Daseins stellt. Er betrachtet, was tiefer, innerlicher Zusammenhalt in Gesellschaften ohne kirchlichen Kontext bedeuten kann, beschreibt übergeordnete Werte, die Religionsgläubigen und Kirchenaustretern gemeinsam sind – und spirituelle Erfahrungen, für die es keinen Herrgott mit Bart im Himmel braucht.
Quelle: Barbara Dobrick deutschlandfunkkultur.de
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Ich musste auf der DLFkultur-Seite kurz nach der Audiodatei suchen. Hier gelangt man direkt zum Beitrag: podcast-mp3.dradio.de/podcast/2...