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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Seit etwa zehn Jahren versucht man in China Internetsucht in Boot Camps mit militärischem Drill zu heilen. Nun ist ein Junge in einem solchen Camp gestorben. Woran wissen nur die, die ihn umgebracht haben. Keiner sagt etwas. Die Methoden in den Einrichtungen sind jedenfalls nicht selten drastisch (etwa die Behandlung mit Elektroschocks), wie schon vor ein paar Jahren einige Zeitungen berichteten.
Für den folgenden Artikel besuchte ein Reporter damals eines der Camps, wo der Tag so beginnt:
The day starts with a shrill whistle at 6.30am. The patients hurriedly line up in the hallway, dressed in camouflage T-shirts. A monitor bellows out each of their names, a routine that is repeated a further five times a day. They have 20 minutes to wash and arrive at the exercise ground for their first set of military training.
Nun... die Rückfallquote ist jedenfalls gewaltig, der Nutzen der Camps hochumstritten (wen wundert's), aber das Phänomen schon interessant, auch weil es sich zu halten scheint. Denn noch immer glauben sehr viele Leute, dass Süchtige einfach mehr Disziplin brauchen und dann wird das schon wieder. Die Gründe liegen aber woanders (soziales Umfeld, Persönliche Geschichte, Missbrauch). Bei jeder Art von Sucht, auch bei der nach Online-Spielen und Internetsurfen.
Quelle: Zigor Aldama EN telegraph.co.uk
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