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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen steht und fällt mit der Möglichkeit, Gesundheitsdaten bündeln zu können. Das, was man eigentlich mithilfe der elektronischen Gesundheitskarte schaffen wollte – nämlich allen, die mit Patienten zu tun haben, ermöglichen, auf die Krankengeschichte jederzeit von überall zugreifen zu können – wird mit der Karte so nicht machbar sein. Sie kann vielleicht als Schlüssel dienen, mit dem man Authentifizierung und Zugriffsrechte organisieren kann. Was aber stattdessen?
Die Bertelsmann-Stiftung hat zusammen mit dem Expertennetzwerk "30 unter 40" einen Prototypen für eine elektronische einrichtungsübergreifende Patientenakte (eEPA) entwickelt. Auf der Website "Der digitale Patient" (urgs, wir Frauen sind wieder mal nur mitgemeint ...) macht die Arbeitsgruppe Vorschläge dazu, wie der digitale Wandel im Gesundheitswesen aussehen könnte, den jetzt auch die Kanzlerin will.
Die Texte sind funktionell. Aber lesenswert: weil sie über technische und gesellschaftliche Aspekte eines datenbasierten Gesundheitswesens informieren, weil sie Ideen präsentieren und zum Diskurs anregen (es ist ein Blog, mehr Diskussion wäre möglich), und nicht zuletzt deshalb, weil man den Einfluss der Stiftung auf Entscheidungsträger nicht unterschätzen sollte. Es macht also Sinn, zu verfolgen, woran die Stiftung arbeitet.
Die eEPA ist nicht neu und sie ist nicht die einzige Möglichkeit Gesundheitsdaten zu bündeln, siehe diese Liste nebst umfangreichen Erklärungen für sehr motivierte Interessierte. Aber viel spricht dafür, dass sie kommen wird. Welche Schritte bis dahin nötig sind, schreibt die Bertelsmann-Stiftung ebenfalls im Blog auf und nennt die 12-teilige Übersicht "Roadmap Digitale Gesundheit".
Ich sehe der eEPA mit gemischten Gefühlen entgegen. Aber ich halte eine Akte, die es schafft, mit kommerziellen Apps gesammelte Daten ins offizielle Gesundheitssystem zu integrieren auch für sinnvoll. Wenn man dann noch irgendwie den Datenmissbrauch verhindern könnte ...
Quelle: Timo Thranberend, Johannes Bittner Bild: Placeit blog.der-digitale-patient.de
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