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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Es ist eine eher abseitige Geschichte des Urheberrechts: Wer hat eigentlich die Bloody Mary erfunden? Und, genereller gefragt: Wer gilt überhaupt als Erfinder eines Drinks? Wie naheliegend ist eine Idee, wann kann man wirklich sagen: Das ist der Erfinder, niemand anderes?
Für das amerikansche Pop- und Politikmagazin „The Daily Beast“ hat der Journalist und Schriftsteller Brian Bartels einen kleinen Alco-Thriller geschrieben, in dem es um amerikanische Bars in Paris, die Prohibition in den USA, die Industrialisierung der Tomatenproduktion geht – und den, wenn man mal ganz kurz darüber nachdenkt, gerade für US-amerikanische Verhältnisse gerade zu obszönen Namen:
One of the first post-Prohibition drinks Petiot introduced on the King Cole Bar menu was the Red Snapper—a combination of vodka, tomato juice, citrus, and spices, which may also have included a seasoning called Red Snapper. An overnight sensation, the Red Snapper made its debut in Crosby Gaige’s 1941 Cocktail Guide and Ladies’ Companion.
Originally, Petiot wanted to call his new cocktail the Bloody Mary, but Vincent Astor, son of John Jacob Astor IV and owner of the St. Regis, deemed the name too offensive for his clientele (it probably didn’t help Mr. Astor was married to his second wife, a woman named Mary, around this time). Could the Red Snapper be our beloved Bloody Mary, parading under a different name?
Am Ende, soviel sei verraten, kann Bartels das Mysterium lösen, so weit das in einem Bereich überhaupt möglich ist, in dem – entschuldigen Sie die Wortspiele – so viel im Fließen begriffen ist und alles immer wieder durchgeschüttelt wird.
Und wenn man nach dieser kurzen, aber überraschend aufregenden Suche nach dem Erfinder der Bloody Mary noch immer nicht genug hat: Bartels hat über die blutige Jungfrau Maria ein ganzes Buch geschrieben, das im Frühjahr auf Englisch erschienen ist.
Quelle: Brian Bartels EN thedailybeast.com
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