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BSc Komplementärmedizin MSc Gesundheitsförderung. Seit 1990 freie Journalistin Schwerpunkt Gesundheit/Komplementärmedizin. Arbeite fest in der Patientenaufklärung für Natur und Medizin e.V.. und die Uniambulanz Witten/Herdecke.
K-r-e-i-d-e-z-ä-h-n-e? Ja, Kreidezähne. Das ist der umgangssprachliche Ausdruck für eine sich auf dem Vormarsch befindende Erkrankung, die durch Zähne gekennzeichnet ist, die porös wie Kreide sind.
Hat was von einem schlechten Thriller. Ungefähr so: Eine unheimliche Macht vergiftet unbemerkt die Menschheit. Alle wiegen sich in Sicherheit. Eltern glauben, sie machen alles richtig. Kinder werden geboren. Alles scheint gut. Doch dann, nach und nach, zerbröseln ihre Zähne, werden fleckig und gelb, haben keinen Zahnschmelz mehr, brechen im schlimmsten Fall ab, bevor sie überhaupt das Licht der Mundhöhle erblicken.
Im Fachjargon heißt die Krankheit "Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation" (MIH), von den Kindern in Deutschland sind 10-15 % betroffen, von den 12-Jährigen mehr als 30 %. Meist sind die Backenzähne morsch, manchmal auch die Front.
Es ist eine "junge Krankheit", erst 2001 bekam sie überhaupt einen Namen. Was die Ursache ist, darüber wird gerätselt.
"Sicher ist nur, dass sich der Zahnschmelz der betroffenen Zähne im Zeitraum zwischen dem achten Schwangerschaftsmonat und dem vierten Lebensjahr entwickelt. Das erste Lebensjahr scheint für die Fehlbildung entscheidend zu sein. Dann müssen wahrscheinlich mehrere Faktoren zusammenkommen, damit MIH entsteht."
Gut denkbar ist jedoch ein Einfluss von Weichmachern in Plastik.
"Jüngste Untersuchungen deuten darauf hin, dass Bisphenol A bei der Entstehung eine große Rolle spielt", sagt Krämer. Bei Versuchen mit Ratten entwickelten die Tiere nach der Gabe des Stoffs poröse Zähne. Bisphenol A steckt als Weichmacher in Plastik."
Von Zahnarztseite wird mittlerweile verstärkt kontrolliert, lackiert, fluoriert, ausgebessert, überkront.
Der BUND schreibt zu Bisphenol A: "Innerhalb Deutschlands werden jährlich ca. 410.000 Tonnen vermarktet. Bisphenol A kann sich bei Kontakt mit Lebensmitteln aus dem Produkt lösen und ist dann in diesen nachweisbar." Also vielleicht doch plastikfasten?
Quelle: Irene Berres Bild: Norbert Krämer spiegel.de
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