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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Kaffee kann ein großartiges Getränk sein. Im besten Fall macht Koffein wach, konzentriert und fröhlich. Gleichzeitig ist aber schwer einzuschätzen, wie man genau diesen Punkt erreicht – und nicht überschreitet und dann zittrig, fahrig und ängstlich wird.
Die Kunst des richtigen Koffeinschubs ist nicht nur eine Frage der Menge, sondern auch der Zeit. Es dauert etwa eine halbe Stunde, bis die Leber das Koffein einer Tasse verarbeitet hat. Wird man in dieser Zeit ungeduldig und schüttet noch mehr Kaffee nach, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, gibt man sich mit etwas Pech eine Überdosis. Dann kippt das angenehme Koffein-High in einen unschönen Zustand namens „Koffeinismus“ um. Symptome: Zittrigkeit, Fahrigkeit, Angst. Wer sowieso zu Nervosität neigt, bekommt das wahrscheinlicher zu spüren als ruhigere Menschen.
Dieser Artikel erklärt die Abläufe im Körper, die zu „Koffeinismus“ führen. Wer ihn gelesen hat, trinkt seinen Kaffee in Zukunft wahrscheinlich langsamer.
Quelle: Taylor Mitchell Brown EN medium.com
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