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Kopf und Körper

Warum wir nicht endlos viel Kaffee trinken können

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
Zum Kurator'innen-Profil
Theresa BäuerleinSonntag, 24.06.2018

Kaffee kann ein großartiges Getränk sein. Im besten Fall macht Koffein wach, konzentriert und fröhlich. Gleichzeitig ist aber schwer einzuschätzen, wie man genau diesen Punkt erreicht – und nicht überschreitet und dann zittrig, fahrig und ängstlich wird.

Die Kunst des richtigen Koffeinschubs ist nicht nur eine Frage der Menge, sondern auch der Zeit. Es dauert etwa eine halbe Stunde, bis die Leber das Koffein einer Tasse verarbeitet hat. Wird man in dieser Zeit ungeduldig und schüttet noch mehr Kaffee nach, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, gibt man sich mit etwas Pech eine Überdosis. Dann kippt das angenehme Koffein-High in einen unschönen Zustand namens „Koffeinismus“ um. Symptome: Zittrigkeit, Fahrigkeit, Angst. Wer sowieso zu Nervosität neigt, bekommt das wahrscheinlicher zu spüren als ruhigere Menschen. 

Dieser Artikel erklärt die Abläufe im Körper, die zu „Koffeinismus“ führen. Wer ihn gelesen hat, trinkt seinen Kaffee in Zukunft wahrscheinlich langsamer. 

Warum wir nicht endlos viel Kaffee trinken können

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