sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Anspruchsvolle Sachtexte verstehen wir weniger gut, wenn wir sie digital lesen. Das sagt die Leseforschung. Bei Belletristik ist der Unterschied nicht so groß. Das ist schade, denn gerade diese anspruchsvollen Sachtexte werden besonders oft und viel an Bildschirmen gelesen. Und das wird in Zukunft nur noch mehr werden.
Zum Glück lässt sich digitales Lesen aber lernen – sagt in diesem Artikel Andreas Gold, Seniorprofessor an der Universität Frankfurt a. M. und Autor von "Digital lesen. Was sonst?"
Er erklärt, dass nicht das Lesemedium entscheidend ist, sondern der Lesemodus.
Sucht man nach Informationen, ist das digitale Medium hervorragend geeignet, denn der Bildschirm triggert einen gezielt suchenden Lesemodus. Um den Modus des verstehenden Lesens hingegen müssen wir uns aktiv bemühen. Am Bildschirm bedarf dieses intensive Lesen anspruchsvoller Texte weit größerer Anstrengungen als auf Papier. Anders gesagt: Ein Interview mit Alice Schwarzer oder mit Friedrich Merz lässt sich gut in der digitalen ZEIT lesen. Zwei Seiten mit 25.000 Zeichen von Jürgen Habermas eher nicht (…)
Auch wer sich für einen geübten Bildschirmleser hält, macht sich nämlich nicht selten etwas vor. Digital lesen wir schneller, weniger sorgfältig und sprunghafter. Denn der damit verbundene Lesemodus ist das überfliegende Lesen. Auf Beute aus sein! Ideal ist eine solche Lesehaltung für das zweckorientierte Lesen und für das Lesen von Online-Texten. Das verstehend-intensive Lesen am Bildschirm – Stichwort Habermas – dagegen muss geübt werden: bewusst langsamer lesen, digital oder analog fortlaufend Notizen machen, zwischendurch Fragen stellen und beantworten, Benachrichtigungsfunktionen ausschalten.
Quelle: Andreas Gold Bild: Unsplash.com EN | Artikel kostenpflichtig www.zeit.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Kopf und Körper als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.