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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Das ist eine der Leitfragen, die sich Jonathan Safran Foer bei der Recherche zu seinem berühmten Bestseller "Tiere essen" gestellt hat. Es ist eine gute Frage und ein Argument, dass viele Veganer und Vegetarier mit Recht gegen Fleischkonsum anführen. Es soll klar machen, dass wir relativ wahllos bestimmen, welche Tiere "Essen" und welche "Freunde" sind. Anders gesagt: Mit dem Gedanken an Ferkel in Massenställen kommen wir irgendwie klar, wären es aber plötzlich Welpen, gingen viele auf die Barrikaden. Dagegen lässt sich schlecht argumentieren. Der Autor dieses Textes versucht es trotzdem: Indem er erklärt, warum das Verhältnis zwischen Mensch und Hund evolutionsgeschichtlich anders ist als das zwischen Mensch und Schwein.
Quelle: Nicolette Hahn Niman EN theatlantic.com
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