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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
In diesem Artikel geht es um emotionale Intelligenz und wie wir sie verbessern können. Im Wesentlichen ist er eine sehr, sehr gelungene Zusammenfassung des im März erschienenen Buchs How Emotions Are Made: The Secret Life of the Brain von Lisa Feldmann Barrett. Sie beschäftigt sich damit, was genau eigentlich Gefühle sind und warum es bestimmte Gefühle nur in bestimmten Kulturen gibt - auf Tahiti gibt es zum Beispiel nichts, was unserem Begriff der Traurigkeit entspricht, und in Japan gibt es einen Ausdruck dafür, wenn man sich schlecht fühlt, weil man sich höflichst für ein Geschenk bedanken muss, das man gar nicht haben wollte (also so eine Art emotionales Weihnachten).
Barrett weist nach, dass Gefühle nicht einfach vorhanden, sondern trainiert sind, also bestimmte Reaktionen auf bestimmte Eindrücke die Folge eines individuellen Lernprozesses sind. Und da dieser kognitiv extrem eng mit Sprache verknüpft ist, kann Vokabeln lernen eine sehr effektive Methode sein, um die eigene emotionale Intelligenz zu erhöhen - und damit auch die eigene Gesundheit zu schützen:
You've probably never thought about learning words as a path to greater emotional health, but it follows directly from the neuroscience of construction. Words seed your concepts, concepts drive your predictions, predictions regulate your body budget, and your body budget determines how you feel. Therefore, the more finely grained your vocabulary, the more precisely your predicting brain can calibrate your budget to your body's needs. In fact, people who exhibit higher emotional granularity go to the doctor less frequently, use medication less frequently, and spend fewer days hospitalized for illness.
Quelle: Eric Barker Bild: iStock EN theweek.com
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Vielen Dank für diesen Text! Ich habe nach dem Lesen ein Gefühl, das ich noch auskundschaften muss. Aber es hat was mit Neugierde, Vorfreude, Sorge, ob die Herausforderung zu groß sein könnte und Staunen zu tun. Vielleicht sowas wie 1.-Mal-Grubenlampe-ausprobieren-Gefühl.
(Alle, die nur Bahnhof verstehen: Ihr müsst den Text lesen. Der ist so toll!)