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BSc Komplementärmedizin MSc Gesundheitsförderung. Seit 1990 freie Journalistin Schwerpunkt Gesundheit/Komplementärmedizin. Arbeite fest in der Patientenaufklärung für Natur und Medizin e.V.. und die Uniambulanz Witten/Herdecke.
Genau das fragt der Autor des hier gepiqten Textes. Er ist zwar schon von 2016, aber so gut, weil sich ein Passiv-Aggressiver offen outet.
Zur Info: Passive Aggressivität wird der offenen Aggressivität gegenübergestellt. Gefühle der Wut werden maskiert oder indirekt gezeigt. Die Hülle ist freundlich, innen drin kocht es. Typische Verhaltensformen, so liest man im Netz: Verleugnen der Wut, Schmollen, Aufschieben, Ja und Amen sagen, anders handeln, Sarkasmus, schlechtes Gewissen machen, abfälliges Verhalten, Selbstabwertung, zweifelhafte Komplimente: „Ist nicht schlimm, dass du langsam so dünne Haare bekommst.“
Das passiv-aggressive Verhalten ist ein Lieblingsthema zahlreicher Webseiten, ob nun im Hinblick auf private Beziehungen oder das Arbeitsumfeld. Und ja, die Betroffenen werden nicht selten (auch auf Wikipedia) in die Nähe der Persönlichkeitsstörung gestellt. Ganz falsch, so der Autor, der sagt: Wir sind nicht so laut wie die Aktiv-Aggressiven, wir machen unseren Gefühlen einfach nur etwas leiser und diskreter Luft. Ist das so schlimm?
Ein Passiv-Aggressiver ... reagiert auf andere, die etwas von ihm wollen. Reagiert unangemessen, vielleicht. Aber könnte das nicht daher kommen, dass man zuvor etwas Unangemessenes von ihm verlangt hat?Eins müsstet ihr uns doch lassen: Wir gehen mit unserer Wut zivilisiert um. Brüllen nicht, prügeln nicht, laufen nicht Amok. Doch verrückterweise legt ihr gerade das gegen uns aus.Okay, wir sind nicht leicht zu lesen; da ist schon etwas dran. ... Warum behaupten wir „Ich bin nur müde“, wenn in unseren Tagträumen bereits die Kettensäge heiß läuft?
„Aggression“ übrigens war ursprünglich nicht gut, nicht schlecht. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen, von dem zusammengesetzten Verb ad und gradior, gressus (Schritte machen, schreiten, gehen). Die Bedeutung: herangehen, sich zu jemand/etwas begeben, sich an jemanden wenden, ihn angehen, angreifen, im übertragenen Sinne: etwas angehen.
Quelle: Michael Allmaier zeit.de
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