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Drehbuchstudium an der Wiener Filmakademie, freie Filmemacherin;
langjährige Radiojournalistin bei Ö1, danach Leitende Redakteurin bei NZZ.at, Bloggerin beim Standard.at und Kolumnistin bei der Tageszeitung Kurier.
Irgendwann ist dann alles ganz schnell gegangen. Zuerst kam die Polizei, mit ihr der Rettungsdienst und plötzlich fand sich Steff an einem Ort wieder, an dem er nicht sein wollte. Und auch niemals gelandet wäre, wenn nicht andere dafür gesorgt hätten, weil er öffentlich masturbiert hatte. In der geschlossenen Abteilung für Suchtkranke einer Psychiatrie. Es war seine erste Zwangseinweisung. In den letzten acht Jahren hat er insgesamt drei erlebt.
Steff leidet an einer Bipolaren Störung, auch bekannt als manisch-depressive Erkrankung. Zuerst habe er die Krankheit nicht wahrhaben wollen, nicht eingesehen, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Auch nicht als Freunde und Bekannte immer öfter irritiert auf sein Verhalten reagiert hätten. "Wenn du nur noch deinen eigenen Film fährst", sagt er heute, "lässt du so etwas nicht mehr an dich heran." Die Zwangsaufenthalte in der Psychiatrie haben zwar dazu beigetragen, dass er behandelt wurde und es ihm heute besser geht. Gut hat er die Aufenthalte jedoch rückblickend nicht in Erinnerung, erzählt er. Das Klinikpersonal wäre im Umgang mit Kranken wie ihm eher ruppig als mitfühlend. Ein Pfleger habe ihn sogar grundlos geschubst, er hat ihn später angezeigt. Was aus der Anzeige wurde, hat er jedoch nie erfahren.
Quelle: Theodor Schaarschmidt Bild: Thomas Victor für... zeit.de
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