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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Nachdem im letzten Jahr drei Menschen nach einer Krebsbehandlung durch einen Heilpraktiker in Brügge gestorben sind (der inzwischen im Kreis Wesel arbeitet), wird wieder mehr über sogenannte alternative Heilmethoden, Homöopathie und den Heilpraktikerberuf diskutiert. Der sieht sich seit circa 2 Wochen einer größeren Kritikwelle ausgesetzt, seitdem ein Memorandum erschienen ist, das die Abschaffung oder Reform des Heilpraktikerwesens fordert.
Das Memorandum stammt vom Münsteraner Kreis, einer interdisziplinären Expertengruppe um die Initiatorin Bettina Schöne-Seifert, Ärztin und Medizinethikerin. Auf 12 Seiten erklärt es, warum die fehlenden Standards der Heilpraktikerausbildung ein Problem sind und wie man das lösen könnte. Durch unterschiedliche Prüfungsvorgaben ist es möglich, dass einerseits Absolventen von Privatschulen, die sich um qualifizierten Unterricht bemühen, neben Anwärtern wiederfinden, die sich den Stoff im Selbststudium erarbeitet haben und vor ihrer Prüfung keinen Kontakt mit echten Patienten hatten. Praktizieren dürfen anschließend beide.
Zum Teil werden die Leistungen der Heilpraktiker von Krankenkassen bezahlt. Das Memorandum kritisiert auch diese Praxis, eine reine Marketingmaßnahme. Schließlich gibt es einerseits strenge Zulassungsvoraussetzungen für studierte Mediziner und ihre Leistungen, während gleichzeitig Behandlungen bezahlt werden, für die jeglicher Wirksamkeitsnachweis fehlt. Dafür sind diese Methoden bei Patienten sehr beliebt und der positive Effekt durch zahlreiche Anekdoten "belegt".
Ob es aber wirklich so einfach ist?
Quelle: Kathrin Zinkant Bild: dpa sueddeutsche.de
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