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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Vor ein paar Wochen bekam eine Frau in Berlin ihr Baby im Auto auf dem Parkplatz, weil im Krankenhaus kein Platz für sie war.
Bitte was?
Immer ist die Rede davon, dass die Deutschen nicht genug Kinder bekommen. Gleichzeitig werden immer mehr Kreißsäle geschlossen - ermutigend ist das nicht gerade. Seit 1990 haben fast 40 Prozent der Kreißsäle in Deutschland geschlossen und der Deutsche Hebammenverband hat schon davor gewarnt, dass es bald Regionen in der Bundesrepublik geben könnte, in denen keine Geburt mehr stattfinden kann. Die Gründe beschreibt dieser Text:
"...zu wenig Klinikpersonal, zu hohe Haftungsrisiken und zu wenig medizinische Vorkehrungen für den Notfall. Außerdem lässt sich mit Geburten nur schwer Geld verdienen. Für eine natürliche vaginale Geburt bekommt eine Klinik wenige hundert Euro, egal, wie lange sie dauert."
Eine dieser Regionen ist die Insel Föhr. Der einzige Kreißsaal wurde 2015 geschlossen. Die Frauen werden zwei Wochen vor der Geburt aufs Festland geschickt. In fremder Umgebung warten sie dort auf ihr Kind und dürfen dann wieder nach Hause. Eine Hebamme will auf Föhr deswegen jetzt einen hebammengeführten Kreißsaal einrichten - dann kann man auf Föhr zwar wieder gebären, aber ohne Notversorgung im Ernstfall, und der nächste Kreißsaal ist weit weg. Ob das wirklich die Zukunft der Geburtshilfe ist, wie der Hebammenverband sagt?
(Der Text ist normalerweise nur für zahlende Unterstützer zugänglich, ein Probeabo gibt es kostenlos - und für Piqd-Leser habe ich diesen Text vorübergehend freigeschaltet.)
Quelle: Reportage von Christian von Stülpnagel, Föhr krautreporter.de
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