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Martina Kix kommt aus dem ostwestfälischen Herford. Nach einem Jahr in New York studierte sie Geschichte, Biologie und Publizistik an der Universität Bielefeld und der Freien Universität Berlin. Sie besuchte die 51.Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule in München. Als Redakteurin hat sie beim Vice Magazin in Berlin und New York gearbeitet und bei NEON. Jetzt arbeitet sie fest als Stellvertretende Chefredakteurin für ZEIT Campus und frei für den Stern, die ZEIT oder andere.
Dieser Text hat mich sehr bewegt: Die ZEIT-Dossier-Autorin Nicola Meier erzählt die Geschichte von einem todkranken Mädchen, das auf ein rettendes Medikament wartet. Denkt man darüber nach, erscheint es zwingend und logisch, dass dieses Medikament – was von einer Pharmafirma gerade entwickelt wird – sofort auch an Klara verabreicht werden sollte. Man glaubt, es ist klar, wer hier auf der guten Seite und auf der bösen steht. Die Eltern wollen ihrem Kind helfen. Die bösen Pharmafirmen halten ein Medikament zurück. Doch so einfach ist es dann eben doch nicht. Pharmafirmen tragen hohe Kosten, ein hohes Risiko und wollen nicht nur einem Patienten helfen. Die Autorin schafft es mit diesem Text ganz wunderbar, die Probleme und Interessen der Beteiligten zu zeigen. Klara wird am Ende das Medikament bekommen. Doch was, wenn sie es bereits früher bekommen hätte?
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