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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Rund die Hälfte der Arztbesuche sind überflüssig.
Das ist die Meinung des Vorstandschefs der Kaufmännischen Krankenkasse, Ingo Kailuweit. Es ist unklar, welche Besuche er damit genau meint.
Wir wissen es nicht, glauben aber, der Mann könnte Recht haben. Jeder kennt das Gefühl, aus einer Arztpraxis zu gehen und sich zu fragen, ob der Aufwand dafür wohl nötig war.
Hinter vorgehaltener Hand sagen auch viele Ärzte: Wir haben ein Problem mit Bagatellfällen. Und war es nicht so, dass genau diese Arztbesuche durch die Praxisgebühr und weitere Maßnahmen reduziert werden sollten? Hat nicht geklappt. Offenbar ist das richtige Instrument noch nicht gefunden, mit dem sich die Wartezimmer entstauen lassen.
Christiane Link lebt in Großbritannien. Dort haben Patienten auch Probleme, einen Termin beim Hausarzt zu bekommen. Wenn sie jedoch plausibel machen können, dass es dringend ist, geht es meist schnell. Wo aber können Patienten ihre Gesundheitsfragen stellen, wenn Hausärzte nicht die allererste Adresse sind? Natürlich im Internet. Doch anders als die meisten deutschen Patienten fragen britische nicht immer zuerst Google, sondern konsultieren gerne einen der Telemedizindienste, die in Großbritannien zugelassen sind. Einer dieser Dienste, DrEd, ist auch in Deutschland aktiv. Die Frage ist jedoch: Wie lange noch? Denn heute stimmt der Bundestag über ein neues Gesetz ab, nach dem es zukünftig Apotheken verboten sein könnte, Rezepte einzulösen, wenn sie den Verdacht haben, dass die Patienten nicht zuvor von einem Arzt persönlich gesehen wurden.
Dieser Text zeigt uns, warum das eine schlechte Entwicklung sein könnte.
Quelle: Christiane Link Bild: Patrick Pleul/dpa zeit.de
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