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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Was ist los mit unserer Urteilsfähigkeit? In letzter Zeit scheint es, als ob wir völlig überfordert damit sind, uns in der Welt zurechtzufinden. Das liegt, so hört man, an der zunehmenden Komplexität durch Globalisierung und Digitalisierung. Wir filtern Informationen zu stark, denken uns Zusammenhänge aus, wo wir sie vermissen, ziehen falsche Schlüsse, weil mal wieder die Zeit nicht reichte und vergessen die Hälfte dessen, was wir kurz wussten. Eine schlimme Entwicklung. Und früher war sowieso alles besser.
Weit gefehlt. Früher war alles genauso. Unsere kognitiven Werkzeuge haben sich im Laufe der Zeit sogar – wie zu erwarten war – weiterentwickelt, sodass wir heute einfach öfter bemerken, wenn mal wieder etwas schief läuft. Unser Gehirn greift nicht immer zum passenden Werkzeug. Das heißt aber nicht, dass der Werkzeugkasten nichts taugt. Im Gegenteil.
Wenn wir bemerken, dass wir an unsere kognitiven Grenzen stoßen, können wir mithilfe dieser hilfreichen Liste von Buster Benson und der Grafik von John Manoogian herausfinden, welchen Fehlgriff sich unser Gehirn diesmal erlaubt hat. War es Befangenheit oder das Weber-Fechner-Gesetz, die Transparenzillusion oder der Dunning-Kruger-Effekt? Dieser Text sortiert 175 bekannte Phänomene dieser Art.
Das Studium der Fehlgriffe lohnt. Denn gesunder Zweifel an den eigenen Urteilsfähigkeiten erlaubt uns, Auswege zu suchen und zu finden. Garantiert gibt es in unserem Gehirn-Koffer das richtige Werkzeug für den Kontext, den es gerade zu beurteilen gilt. Man muss es nur noch finden.
Quelle: Buster Benson EN betterhumans.coach.me
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Großartige und erhellende Idee:) Ich bin mir aber nicht sicher, ob eine gewissen mentale "Fahrigkeit", über die vielen Netzarbeiter klagen, nicht doch (auch) technologiebedingt ist.