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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Meine Freundin ist verrückt nach Feigen, so wie andere verrückt nach Diamanten sind. Ich habe nie verstanden wieso eigentlich, aber ich habe versprochen, ihr irgendwann mal einen Feigenbaum zu pflanzen. Falls wir irgendwann mal ein Stück Land besitzen sollten. Vielleicht von dem Geld, das ich nie für Diamanten ausgegeben habe.
Nachdem ich diesen Artikel von Ben Crair über Feigen, die übrigens keine Früchte, sondern Blumen sind, gelesen habe, über ihre symbiotische Beziehung mit der Feigen-Wespe und ihre außerordentlich wichtige Rolle im biologischen Kreislauf, dachte ich zu verstehen, was sie so fasziniert.
Es ist sicher auch kein Zufall, dass Adam und Eva sich ein Feigenblatt - und kein Melonenblatt - vor die Scham hielten, oder das Buddha unterm Feigenbaum seine Erleuchtungen hatte. Jedenfalls dachte ich, ich sollte diesen Piq einfach meine Freundin schreiben lassen. Sie fand die Idee auch gut und machte sich gleich ans Werk: Statt vier neunmalklugen Absätzen hat sie mir allerdings eine blühende Kurzgeschichte geschickt, und das ist zu lang für dieses Format, aber vielleicht überzeugend genug, um zu illustrieren, wie inspirierend dieser Artikel ist. Du wirst auf jeden Fall Feigen in Zukunft mit anderen Augen essen. Und wenn es nur ist, weil du nach der Leiche im - ich sag jetzt einfach mal Fruchtfleisch - suchst.
Quelle: Ben Crair Bild: RUI TENREIRO EN newyorker.com
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