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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Natürlich, der Neoliberalismus muss allzu oft für alles Böse in der Welt herhalten, und die Vorwürfe sind oft übertrieben. Aber was man sicher sagen kann, ist, dass er die Konkurrenz unter den Menschen gefördert hat. Das ist keine neue Erkenntnis. George Monbiot verknüpft sie jedoch in seinem Text mit den sozialen Medien, die uns zwar die Möglichkeit geben, unabhängig von Raum und Zeit in Verbindung zu bleiben, aber uns auch in einen Wettkampf um Likes und die Anzahl der Follower und Freunde setzen.
Die Folge: Einsamkeit und Frustration und Krankheit. Das Alleinsein in der digital cloud ist unser größter Feind.
Man muss diese These nicht unbedingt unterstützen. Sie ist aber trotzdem interessant und bedenkens- und deswegen dieser Text auch lesenswert.
Quelle: George Monbiot EN theguardian.com
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