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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Quinoa, Paleo, Ceviche: Was wir essen, ist zunehmend eine Frage der Mode. Warum eigentlich?
In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Magazine, Blogs, Foren und Instagram-Kanäle, die sich mit Essen befassen, steil angestiegen: Beef zum Beispiel, oder Kitchenstories.io, von den Abermillionen fotografierten Mittagessen jeden Tag ganz zu schweigen.
Mit ein bisschen Abstand versteht man schnell zwei Dinge:
1. Wir definieren uns über das, was wir essen
2. Was wir essen, ist – wie Kleidung – mehr und mehr Moden unterworfen
In der New York Times erläutert Neil Irwin sehr anschaulich anhand seines selbsterfundenen "Fried Calamari Index" den Aufstieg und Fall unterschiedlicher Essenstrends, von Tunfisch Tatar Pulled Pork (das es mittlerweile auch bei Fastfood-Sandwich-Ketten gibt) und amerikanischem Grünkohl – Fachleute sagen "Kale" – bis hin zu Hummus, Rote Beete und, zumindest in Berlin noch wahnsinnig angesagt, peruanischer Küche:
Fried calamari made a voyage that dozens of foods have made over the years: They start out being served in forward-thinking, innovative restaurants in New York and other capitals of gastronomy. Over time, they become more and more mainstream, becoming a cliché on big-city menus, showing up in high-end restaurants in smaller cities, and eventually finding their way to neighborhood bistros in the hinterlands and chain restaurants across the country.
In the last decade alone, the list includes tuna tartare, braised short ribs, beet salad and pretty much any dish involving pork belly, brussels sprouts or kale. In an earlier era, the list might include sun-dried tomatoes, pesto and hummus.
Natürlich ist das nicht komplett neu. Wenn man in die Geschichte des Essens schaut, hatte Essen natürlich immer etwas mit Klasse und Verfügbarkeit zu tun. Und selbstverständlich war auch schon die Pasta der Babyboomer, selbstverständlich beim persönlichen Lieblingsitaliener verzehrt, Ausdruck von Weltläufigkeit und Fernweh.
"Luigi, mach'sch uns noch due Espressi?"
Quelle: Neil Irwin EN nytimes.com
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