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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Früher gab es Kokosnuss im Supermarkt nur als staubtrockene Kokosraspel im Backregal. Heute stehen selbst in der Drogerie mindestens Kokosöl, Kokosmilch und Kokoswasser in den Regalen. Früher hieß es auch, wir sollten Kokosnussprodukte in Maßen verzehren, des hohen Anteils gesättigter Fette wegen. Das ist jetzt vorbei. Kaum ein Lebensmittel wird im Moment so gehyped wie die die fette Nuss. Sie ist gut für Veganer und Allergiker, ihr Öl gilt fast schon als Allheilmittel und ihr Wasser als ideales Getränk für Sportler und - nun, eigentlich alle (was dahinter steckt, habe ich hier beschrieben).
Abgesehen davon, dass die Gesundheits- und Schönheitsversprechen, mit denen alles Kokoshaltige verkauft wird, auf wackeligen Füßen stehen, hat dieser Hype einen weiteren Effekt: Denn wann immer exotische Lebensmittel in den Industrieländern eine solche Karriere machen hat das Folgen für die Produzenten und Menschen, die sie schon immer essen. Anders als bei Quinoa und Avocado (mehr dazu hat meine piqd-Kollegin Martina Kix hier geschrieben) scheint sich der Kokos-Trend aber ausnahmsweise auch positiv auf sie auszuwirken.
Quelle: Amy Fleming EN theguardian.com
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Zur differenzierten Bewertung der Fettaspekte von Kokosöl möchte ich einen Vortrag von Herrn Feldman empfehlen: https://www.youtube.co...
Der oben referenzierte Artikel folgt dem Dogma, dass Fett böse ist, was meines Wissens eine veraltete Sichtweise ist. Auch die kürzliche Warnung der amerikanischen Gesundheitsbehörde, dass Kokosöl praktisch pures Cholesterin sei, berücksichtigt nicht aktuelle Forschung zu dem Thema. Cholesterin als per se negativ zu betrachten ist nicht mehr angebracht. Die spezifische Wirkung auf den Körper hängt wohl vielmehr damit zusammen, in welchen Kombinationen mit anderen Nährstoffen man z.B. Fette zu sich nimmt. Insbesondere die Wechselwirkung mit Insulin (Kohlenhydrate, Zucker) ist hier von Interesse.