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Avocado, die unterschätzte Gefahr
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Es gibt kein Entkommen: Man kann zur Zeit keinen Ball in die Gegend werfen, ohne einen Menschen zu treffen, der gerade eine Avocado isst. Das ist nicht besonders umweltfreundlich (siehe hier), aber darum geht es in diesem Guardian-Beitrag ausnahmsweise nicht. Sondern um die halb-tragische, halb lustige Tatsache, dass es nun auch eine Verletzung namens „Avocado-Hand" gibt. Die passiert, wenn Menschen versuchen, die Frucht zu entfleischen, dabei nicht auf deren buttrige Konsistenz vorbereitet sind und sich das Messer durch die Avocado in die Hand rammen. Rhik Samadder, a.ka. „Inspect-A-Gadget" testet ein Gerät, das extra entwickelt wurde, um diesem Problem abzuhelfen.
Man könnte, merkt er an, natürlich auch „gesunden Menschenverstand und einen Löffel benutzen. Aber sei's drum. Das Gerät funktioniert. Was aber das Avocado-Problem noch nicht endgültig löst, so Samadders Fazit. Denn wer dieses Gerät braucht, hat noch ganz andere Probleme:
How will I sprinkle the salt, or remember which end of the fork to use, or know when I’m hungry? The struggle is unreal.
Quelle: Rhik Samadder Bild: Jill Mead EN theguardian.com
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