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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
In den USA und Europa läuft es nicht mehr so gut für die Tabakindustrie. Da konzentriert man sich lieber auf das Geschäft mit Vaporizern und bringt die klassische Zigarette langsam zum Verschwinden. Dafür taucht sie in Afrika wieder auf. Denn dort pushen Konzerne wie British American Tobacco (BAT) das Geschäft und setzen Regierungen unter Druck, damit sie die Regulierungen ja nicht verschärfen. Denn die Zukunft verspricht, rosig zu werden:
The WHO predicts that by 2025, smoking rates will go up in 17 of the 30 Africa-region countries from their 2010 level. In some countries a massive hike is expected – in Congo-Brazzaville, from 13.9% to nearly half the population (47.1%) and in Cameroon from 13.7% to 42.7%. In Sierra Leone it will be 41.2% (74% among men) and in Lesotho 36.9%.
Und so klagen die Konzerne gegen Regierungen, drohen mit wirtschaftlichen Konsequenzen, bestechen und betreiben harschen Lobbyismus. Wie genau hat der Guardian herausgefunden und beschreibt es hier.
Quelle: Sarah Boseley Bild: Guardian Design Team EN theguardian.com
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