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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen. Sie hat abseits der großen Schlagzeilen in einem Jahrzehnt geduldiger Arbeit ein Atombombenverbot durchgesetzt: Im Sommer haben 122 Staaten einen entsprechenden UNO-Vertrag unterschrieben. An diesem Vertrag war keine Atommacht beteiligt und trotzdem war er ein Riesenerfolg.
Denn ICAN wendet eine andere, neue Strategie an. Sie will erstmal nicht die Militärs und Politiker erreichen, sondern die ganz normalen Menschen. Vor zwei Jahren habe ich diese Taktik beschrieben:
Sie nennen das die „humanitäre Strategie“. Sie wollen damit ausbrechen aus den sicherheitspolitischen Großerzählungen und ein Gegennarrativ etablieren. Der Clou: Nicht das Denken der störrischen Militärs und Politiker muss sich unbedingt ändern. Sondern das der ganz normalen Menschen. Das reicht schon. ICAN und ihre Bundesgenossen wollen den Besitz von Atomwaffen tabuisieren, indem sie viel stärker deutlich machen, wie unmoralisch diese Waffen sind. Die Hoffnung ist, dass sich die Atommächte am Ende dem moralischen Druck der Weltöffentlichkeit beugen und auf ihre Waffen verzichten.
Und wer glaubt, dass das aussichtslos sei, muss sich nur das Beispiel der Chemiewaffen anschauen. Mit Ausnahme von rogue states wie Syrien und Nordkorea halten sich alle Nationen an das Verbot, selbst jene, die den entsprechenden Vertrag gar nicht unterzeichnet haben. Und wen das immer noch nicht überzeugt: Der alte Weg der schrittweisen Abrüstung entpuppt sich mehr und mehr als Sackgasse. Barack Obama hatte 2009 einen neuen Anlauf gewagt, ist aber gescheitert. Heute wird eher nuklear aufgerüstet.
Quelle: Rico Grimm krautreporter.de
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