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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Die Leute, die dein Privattaxi gerufen haben, wollen mit einer Ladung Hamburger und Pommes ins Auto klettern. Willst du sie trotzdem mitnehmen? Den Mund halten, wenn sie anfangen zu essen, auf die Gefahr hin, dass sie Ketchup verkleckern? Oder lieber „nein“ sagen – und damit eine schlechte Bewertung in der Uber-App riskieren? Auch wenn das womöglich bedeutet, dass künftige Gäste lieber einen anderen Fahrer wählen.
Dutzende solcher Entscheidungen muss man fällen, wenn man sich auf diesen interaktiven Test der Financial Times einlässt. Das Ganze ist aufgezogen wie ein Spiel, samt Grafiken und unterschiedlichen Ergebnissen, je nach selbst gewähltem Handlungsstrang – aber die Situationen, vor denen Nutzer stehen, spiegeln die Realität in der Gig Economy wieder, denn der Test beruht auf Gesprächen, die FT-Reporter mit diversen Uber-Fahrern geführt haben.
Was sich sehr schnell zeigt: Selbst wer bereit ist, vieles zu schlucken, um Fahrgäste oder Uber nicht zu verärgern, kommt am Ende finanziell nicht unbedingt weit. Reparaturen gehen auf eigene Kosten, genauso wie Leasing-Gebühren, Tanken und das Reinigen des Autos, das nur im Dauerbetrieb Geld verdient – also genauso geschunden wird wie der Körper des Fahrers, der wenig Ruhe bekommt, wenn am Ende des Monats das Geld reichen soll für die Miete.
Ich zumindest habe es nicht geschafft, genug zum Leben zu verdienen, selbst im leichten Spielmodus. Aber vielleicht geht’s euch besser? So oder so: Der FT ist es gelungen, ein Musterbeispiel für die spielerische Vermittlung von Wissen zu schaffen.
Quelle: Financial Times EN ig.ft.com
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Tolles Spiel, danke für den Hinweis.
Danke. Das ist sehr aufschlussreich. Ich hab's auch nicht geschafft. In London wurde die Lizenz für Uber zuletzt nicht verlängert, weil Uber Sicherheitsvorschriften missachtet. Davon sind schätzungsweise 40000 Fahrer betroffen. Zudem wird die Lizenzgebühr so drastisch erhöht, dass vielen Taxiunternehmen die Schließung droht. London braucht dringend sauberere Luft, ich bin aber nicht sicher, ob diese Entscheidungen damit zu tun haben. Die Situation ist für diejenigen, die mit Uber ihren Lebensunterhalt verdienen, sehr schwierig.