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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
In der Debatte um die Zukunft der Arbeit hört man eher selten von den Perspektiven der Jüngeren — und die werden schließlich am längsten in den neuen Welten leben. Dieser Beitrag von Deutschlandradio berichtet über ein Projekt, das dieses Prinzip umkehrt. Bei der Siegerkür des Bundeswettbewerbs Digital Youngsters (durchgeführt von WorldSkills Germany, einer Förderinitiative für Berufswettbewerbe) haben die Azubi-Finalteams letzte Woche auf der Didacta in Stuttgart ihre Projekte zum Thema Arbeitsplatz 2030 präsentiert.
Im Interview wird deutlich, dass die soziale Komponente (was macht die Zukunft mit mir und meinen Mitmenschen?) eine große Rolle bei den Entwürfen der Teilnehmer spielt, es aber auch ganz konkrete Vorstellungen gibt (hier genaueres zu den Ergebnissen). Ein Team beschreibt zum Beispiel, was ein Mechatroniker 2030 zu tun haben wird: Es gebe gar nicht mehr den „festen Beruf", sondern der Mensch stehe mehr in einer sich ständig wandelnden Steuerungsrolle, und das bedeute stetes Weiterlernen, während in Schule und Ausbildung nur mehr ein Grundwissen vermittelt werden dürfte. Betont wird aber vor allem, wie wichtig es ist, dass die junge Generation überhaupt gehört wird, dass ihnen nicht über ihre Köpfe hinweg Ältere eine Zukunft aus der Vergangenheit vorsetzen.
Quelle: Kate Maleike ondemand-mp3.dradio.de
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