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Freier Journalist mit Fokus Wissenschaft, Medizin, Investigativ- und Datenjournalismus. Diplombiologe. European Science Journalist of the Year 2021 der European Federation for Science Journalism, 3. Preis Wissenschaftsjournalist des Jahres 2016 „Medium Magazin“, Arthur F. Burns Fellow 2012 bei der „Washington Post“. Hinweise immer willkommen.
In der Wissenschaft zählt die Anzahl von Zitierungen der eigenen Arbeiten durch andere Wissenschaftler zu den bedeutendsten Qualitätskriterien. Auch wenn das offensichtliche Probleme bereitet – eine Arbeit kann etwa zitiert werden, um diskreditiert zu werden – hat sich bisher kein besseres System weitläufig etabliert, das auch Fachfremden die Möglichkeit gibt, das Renommee von Wissenschaftlern zu bewerten.
Hier wird ein anderes Problem von Zitierungen als Qualitätsmaßstab beschrieben: die Praxis, dass Wissenschaftler (und ihre Mitarbeiter) ihre eigenen Arbeiten massenhaft zitieren. In einem Extrembeispiel kommen 94 Prozent der Zitierungen eines Wissenschaftlers von ihm selbst und seinen Kollaborateuren. Es hat sich für ihn offenbar gelohnt, er hat einen Preis für seine Produktivität erhalten. Ein anderer hat 76 Prozent seiner Zitierungen erhalten. Verblüffend hier: Er hat mehr als 10.000 Zitierungen durch nur etwa 1000 Paper erhalten – weil er im Durchschnitt pro Paper 10 Mal zitiert wird – zum großen Teil von sich selbst.
Der hier empfohlene Artikel der Journalisten Richard Van Noorden und Dalmeet Singh Chawla baut auf einer wissenschaftlichen Studie von Metawissenschaftler John Ioannidis und Kollegen auf und erweitert diese um unveröffentlichte Daten. Beide Arbeiten bieten spannende Einblicke in die absurderen Seiten des Wissenschaftsbetriebs – und gute Argumente für die Suche nach anderen Qualitätsmaßstäben.
Quelle: Richard Van Noorden & Dalmeet Singh Chawla EN nature.com
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