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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
In seinem Beitrag beschreibt Adam Davidson, wie er einmal als "technischer Berater“ an einer Filmproduktion mitgewirkt hat: Davidson verbrachte Tage am Set, beobachtete das Geschehen um sich herum und fing an, selber Fragen zu stellen: Warum lief dieser Prozess so glatt? Das Filmteam hatte vorher noch nie zusammengearbeitet, und die Szenen, die an diesem Tag gedreht wurden, erforderten das perfekte Zusammenspiel vieler verschiedener und komplexer Tätigkeiten – Beleuchtung, Make-up, Haare, Kostüme, Sets, Requisiten, Schauspiel. Und doch geriet der Prozess niemals ins Stocken; alle arbeiteten auf Anhieb reibungslos zusammen.
Dieser Ansatz wird im betrieblichen Kontext als das "Hollywood-Modell" bezeichnet: Ein Projekt wird identifiziert; ein Team wird passend dafür zusammengestellt. Es arbeitet genau so lange zusammen, wie es nötig ist, um die Aufgabe abzuschließen. Wenn das Projekt abgeschlossen ist, löst sich das Team auf. Diese kurzfristige, projektbasierte Geschäftsmodell ist eine Alternative zum klassischen Unternehmensmodell, in dem zu Beginn große Investitionen für den Aufbau eines (Sub-) Unternehmens getätigt werden, das dann die Arbeitnehmer für langfristige Beschäftigungsverhältnisse einstellt, die manchmal jahrelang und vielleicht sogar ein ganzes Arbeitsleben lang Bestand haben können. Es unterscheidet sich auch von der "Gig Economy“ im Uber-Stil, die geschaffen wurde, um extrem kurzfristige Aufgaben übernehmen zu können, die von einer Person in der Regel in weniger als einem Tag erledigt werden können. Mit dem Hollywood-Modell hingegen führen Ad-hoc-Teams Projekte durch, die groß und komplex sind und viele verschiedene Personen mit komplementären Fähigkeiten erfordern.
Unsere Arbeitswelt befindet sich laut Davidson inmitten einer fulminanten Veränderung hin zum Hollywood-Modell. Viele Beschäftigte müssten erkennen, dass ihre Tätigkeiten auf kurzfristige, projektbasierte Teams und nicht auf langfristige, unbefristete Arbeitsplätze ausgerichtet seien.
Quelle: Adam Davidson Bild: Illustration by A... EN nytimes.com
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