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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Charles Duhigg, Autor und Journalist, ist selbst als Pulitzer-Preisträger eine Art Überflieger. Der Stern hat einen Artikel von ihm aus der New York Times zusammengefasst, in dem er schildert, was er bei einem Ehemaligentreffen der Harvard Business School erlebte.
Duhigg war schockiert, wie viel Frustration und Unglück ihm unter all den natürlich dort versammelten "Top-Performern" begegnete - er beschreibt sie als gefangen in einem "goldenen Elend":
Charles Duhigg stellte fest, dass auch Untersuchungen die wachsende Unzufriedenheit im Beruf belegten. Seine Theorie für das sehr enge Milieu der Top-Verdiener: Es würde sich eine Art von Grundstimmung ausbreiten, dass die Arbeit nicht die zermürbende Mühe wert ist, die sie den Personen abverlangt. Amy Wrzesniewski forscht zur Arbeitszufriedenheit. Sie sagte dem Autor: "Es gibt so viele Jobs, bei denen die Menschen das Gefühl haben, dass das, was sie tun, relativ sinnlos ist. Selbst bei gut bezahlten Positionen, fühlen sich die Leute, als ob das, was sie tun, ganz egal ist."
Spannend ist auch die Nebenbeobachtung, dass die Zufriedenen diejenigen waren, deren Einstieg ins Berufsleben eher schwierig war - "sie hätten aus Rückschlägen, Enttäuschungen und Kompromissen mehr für ein glückliches Leben gelernt, als die, bei denen alles allzu glatt verlaufen war". Wer Zeit hat, sollte sich auch den Originalartikel ansehen, in dem sich eine tiefergehende Reflektion dazu findet, was eigentlich "gute Arbeit" ausmacht.
Wichtig ist aber auch die knappe Zusammenfassung hier, weil das Phänomen zeigt, dass offensichtlich die Zeiten vorbei sind, in denen (sogar sehr viel) Geld noch dauerhaft und von den meisten als Ausgleich für sinnentleerte Arbeit gesehen wird. Und das wird den Druck erhöhen, unser Arbeits-, wahrscheinlich gar das Wirtschaftssystem, entlang des Sinns neu auszurichten.
Quelle: Charles Duhigg / Stern / New York Times Bild: https://www.stern... stern.de
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Danke für die Verlinkung des Originalartikels, der tatsächlich noch spannende Aspekte enthält, die der "Stern" weglässt: Nämlich zum Beispiel den, dass die Zufriedenheit bei der Arbeit sehr viel damit zu tun hat, ob man das Gefühl hat, einen positiven Beitrag zu leisten, etwas für andere Menschen zu tun.