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Fundstücke

taz-Projekt: Wasser ist Frauensache

Natalie Mayroth
Journalistin & Kulturwissenschaftlerin
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Natalie MayrothSamstag, 01.01.2022

Über ein Jahr lang sind fünf taz-Korrespondentinnen in einem einzigartigen Rechercheprojekt Geld- und Wasserströmen gefolgt und das kann sich sehen lassen! Wir waren unterwegs in Westasien, Südasien, Lateinamerika und auf dem afrikanischen Kontinent. 

Weltweit wird das Wasser knapp: Klimakrise, Dürren und Privatisierung stellen Herausforderungen dar. Hinzu kommen schlechte Abwassersysteme und Überschwemmungen. Über zwei Milliarden Menschen haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. Besonders Frauen im globalen Süden leiden unter dieser Situation – und wehren sich dagegen.

Julia Neumann traf Ak­ti­vis­t*in­nen im Libanon, die den Bau eines umstrittenen Staudamms verhinderten, sah sich an, wie Imame Wasser sparen, im jordanischen Irbid Wasser geteilt wird und fand heraus, warum Wasserkriege ein Mythos sind. 

Simone Schlindwein hat in Uganda über die Wasserlilien-Plage vom Victoriasee berichtet, über den Streit um die Nil-Quelle geschrieben und sah sich an, wie die Feuerwehr vor Ort unter Wassermangel arbeitet. 

Katharina Wojczenko reist auf der Suche nach dem Wasser durch Kolumbien und Bolivien. Sie berichtet über Landraub, der Bogotás Wasserversorgung gefährdet, über Craft Beer aus der Sierra Nevada und die wunderbare Frucht Curuba

Ilona Eveleens berichtet entlang des Nils. Sie war in Addis AbebaÄthiopiens Hauptstadt, schrieb über die Gefahren des Staudamms GERD sowie den Einfluss von El Niño auf die Maasai in Kenia.

Natalie Mayroth reiste vom Anfang zum Ende des heiligen und stark verschmutzten Ganges in Indien. Sie traf Frauen der Bewegung Jal Saheli, die ihre Wasserprobleme selbst lösen wollen. Mit Fabeha Monir blickte sie über die Grenze nach Bangladesch.

Wer statt weiterlesen lieber hören möchte, kann das hier

taz-Projekt: Wasser ist Frauensache

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