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Positive Social Change – Wer braucht schon Held*innen?
Ein wunderbarer Text gegen die Idealisierung einzelner Menschen in unserer Gesellschaft – sei es nun Robert Mueller, Ruth Bader Ginsburg oder doch Greta Thunberg.
Einsame Held*innen machen sich zwar besser in Hollywoodfilmen, für wirkliche Veränderungen reicht das aber häufig nicht.
We are not very good at telling stories about a hundred people doing things or considering that the qualities that matter in saving a valley or changing the world are mostly not physical courage and violent clashes but the ability to coordinate and inspire and connect with lots of other people and create stories about what could be and how we get there.
Und trotzdem:
Positive social change results mostly from connecting more deeply to the people around you than rising above them, from coordinated rather than solo action.
Quelle: Rebecca Solnit EN lithub.com
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Vielleicht noch das bekannte schöne Zitat: reich das Land das Helden hat - arm das Land das Helden braucht. ..
Ein wirklich sehr schöner Text. Es ist ja auch im Interesse der "Helden" nicht zu sehr auf die eigene Helden-Erzählung reinzufallen. Wirkliche Erkenntnissprünge machen wir alle durch das Einnehmen neuer Perspektiven. Je mehr wir uns als Helden (oder Experten) fühlen, je weniger sind wir grundsätzlich für diese anderen Perspektiven empfänglich. Damit trägt jeder kometenhafte Aufstieg auch den kometenhaften Absturz in sich. Ausnahmen bestätigen die Regel:)