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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Die Mutter von ZEIT-Autorin Martina Kix hört nach 45 Jahren auf als Finanzbuchhalterin zu arbeiten. Und ihre Tochter begleitet sie an diesem Tag.
Daraus ist kein spektakulärer Text entstanden. Nicht mal ein emotionaler. Dafür aber einer, der mit protokollarischer Gewissenhaftigkeit die Arbeitswelten zweier Frauengenerationen abgleicht. Und deren Abhängigkeiten voneinander. Eine gerade wegen ihrer Subtilität starke Erinnerung daran, dass wir uns noch gar nicht so weit vom Mädchen-müssen-nicht-studieren-Zeitalter befinden.
Quelle: Martina Kix Bild: Paula Markert für... zeit.de
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