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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Kleine Episoden aus dem Leben von drei 16-Jährigen, die in einem kleinen Ort aufwachsen. Das könnte leicht ins Klischee abgleiten. Doch was Julija, Caro und Zada in der Webserie „Girl Cave“ erleben, sind keine Klischees. Ihre Geschichten sprühen vor Leben, sind voller Gefühl, wirken herrlich schräg und gleichzeitig ziemlich vertraut. Gut, dass sich endlich mal jemand dem Erwachsenwerden auf dem Land annimmt - denn die Probleme und Themen dort unterscheiden sich vom Erwachsenwerden in der Stadt. Bisher konzentrieren sich viele der hochwertigen deutschen Serien leider immer noch auf das städtische Leben. „Girl Cave“ zeigt, dass es auch anders geht und das freut das Landei in mir sehr (ich bin nämlich in einem kleinen Dorf in Nordhessen aufgewachsen).
Die Serie wurde übrigens für funk, das junge Angebot von ARD und ZDF, produziert und für die drei Hauptdarstellerinnen ist es die erste Rolle in einer Serie - sie wurden in der Schule gecastet.
Sieben Episoden gibt’s bereits, nächste Woche wird die achte und letzte Folge der ersten Staffel veröffentlicht.
„Girl Cave“ kann man auf Youtube oder direkt auf funk.net gucken.
Einen ausführlichen Text über die Webserie gibt’s bei jetzt.de:
Quelle: Nadja Schlüter jetzt.de
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