sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Jutta Allmendinger, Soziologin und Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, hat im letzten Jahr über 3000 Deutsche über ihre Wünsche an die Zukunft in der sogenannten „Vermächtnisstudie“ befragt - dazu, wie sie leben wollen, was sie zukünftigen Generationen raten und was sie für die Zukunft erwarten. Teile der Ergebnisse wurden letztes Jahr in einer Serie in der Zeit veröffentlicht, und jetzt ist das Buch zur kompletten Studie („Das Land, in dem wir leben wollen") erschienen. Der Deutschlandfunk befasst sich besonders mit den Ergebnissen, die die Zukunft der Arbeit betreffen.
Die sind durchaus spannend: Zum Beispiel sind sich alle Generationen einig, dass ihnen drei Bereiche besonders wichtig sind: Zusammengehörigkeit, Gesundheit und Erwerbstätigkeit. Bezahlte Arbeit schafft es also heute (noch?) in die Top 3 der großen Lebensthemen von 90% der Befragten. Aber: 60% der Befragten meinten, sie würden „selbstverständlich“ auch dann arbeiten, wenn sie das Einkommen nicht bräuchten. Das würde dann zwar eine geringere Arbeitszeit bedeuten, aber Arbeit sei eben auch in ihrer sozialen Funktion zentral - als Möglichkeit des "Nähefindens, des Austauschfindens und natürlich auch der Selbstentfaltung“, so Allmendinger. Das spräche für eine offenere Diskussion über das Grundeinkommen und mehr politische Initiativen in Richtung mitarbeiterzentrierter Arbeitsbedingungen und Unterstützung beim Umgang mit dem aktuellen Wandel der Arbeitswelt. Denn die Erwartungen an die Zukunft sind eher von Angst geprägt, meinen die Befragten: "Die Zukunft der Arbeit wird anders sein, als man sich das wünscht. Weniger sicher, weniger kalkulierbar, weniger gut“. Die Ergebnisse sprechen aus meiner Sicht klar dafür, dass es jetzt wichtig ist, mehr positive Bilder der Zukunft der Arbeit zu verbreiten und in die Umsetzung zu bringen.
Quelle: Stefan Maas Bild: dpa/Soeren Stache deutschlandfunk.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
möchte man wirklich dringend lesen...aber wann??? Der letzte Punkt war auch sehr spannend - wie destruktiv Ausgrenzung wirkt, weil eben auch die Betroffenen ihrerseits sich zurückziehen vom Wert der Gemeinschaft.