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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Gerade hat das Volksbegehren Artenvielfalt in Bayern überraschend deutlich die nötigen Stimmen erreicht. Der Bauernverband ging zuvor auf die Barrikaden; es sei unfair, die Bauern als „die Bösen“ darzustellen. Und damit liegt der Verband nicht völlig falsch. Auch die allermeisten Deutschen benutzen in ihren Gärten und auf den Balkonen viel zu viel künstlichen Dünger, Insekten- und Unkrautvernichter und pflanzen Gewächse an, die aus ökologischer Sicht nicht hilfreich sind. Glattrasierte Grasstreifen in Parks und am Straßenrand mögen das ordnungsliebende Auge erfreuen, bieten aber wenig Lebensgrundlage für Insekten.
Je mehr ich darauf achtete, desto stärker fiel mir auf, wie unendlich aufgeräumt die Gärten und Parks meiner Umgebung sind. Keine Krusch-Ecken, keine Laubhaufen, keine Mäuerchen mit Ritzen. Ein deutscher Garten, das bedeutet gepflegte Rasenflächen und Koniferen, soweit das Auge reicht. Der Deutschen liebste Blumen sind Geranien, Fuchsien und Petunien, und ausgerechnet die sind allesamt völlig wertlos für bestäubende Insekten: Entweder produzieren sie keinen Pollen oder Nektar, oder dieser ist in den hochgezüchteten Blüten so tief verborgen, dass die Tiere ihn mit ihren Rüsseln nicht erreichen können. Zwar blüht es überall in der Stadt, vor allem im Mai und Juni. Doch auf ein paar halb zertretenen Kleepflanzen am Wegesrand tummeln sich mehr Bienen als an einem ganzen Balkonkasten voller handelsüblichen Blumen aus dem Gartencenter.
Die gute Nachricht: Wie so oft kann man auch im Kleinen und Privaten dazu beitragen große Probleme zu lösen. Bevor also der nächste Ausflug ins Garten-Center ansteht, lassen Sie sich einfach von Christiane Habermalz auf ihrem Weg zur Guerilla-Gärtnerin inspirieren. Der Text ist ein praxisnahes Plädoyer für mehr Wildwuchs und Vielfalt auf Deutschlands Grünflächen.
Quelle: Christiane Habermalz Bild: Christian Schwägerl riffreporter.de
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völlig richtig. Sa können wir alle ran. Etwa auch indem man jetzt im Frühling überall Samen verstreut. und seiner Stadt vorschlägt mehr wildwuchs zu zulassen.