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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Wenn die aktuelle Weltlage etwas Gutes hat, dann vielleicht, dass nach langer Zeit zum ersten Mal klar wird, was wir eigentlich an der Europäischen Union haben.
In den "guten" alten Zeiten, nach dem Ende des Kommunismus und vor der Finanzkrise, vor dem Erstarken der Autokraten und autoritären Systeme weltweit, vor der sogenannten Flüchtlingskrise, vor der Wiederkehr des Nationalismus, schien die EU unser Leben ja vor allem dadurch zu beeinflussen, dass sie den Neigungsgrad von Bananen bestimmte. Interessant wird es sein, als was nachfolgende Generationen diese Periode einmal betrachten werden. Als goldene Epoche? Als Ruhe vor dem Sturm?
Wir wissen es noch nicht. Aber immer, wenn die Welt aus den Fugen zu sein scheint, wenn sich Hysterie mit Fatalismus und Agonie mischt, ist es gut, einen Schritt zurückzutreten und die Lage zu betrachten.
Historiker und Schriftsteller eignen sich für diesen geweiteten Blick besonders gut. Das zeigt sich einmal mehr, wenn man das Interview mit Robert Menasse sieht, der kürzlich einen preisgekrönten Schlüsselroman über die Bürokratie der Europäischen Union geschrieben hat.
In dem Gespräch skizziert Menasse die kommenden globalen Herausforderungen, denen Europa nur vereint gewachsen ist, kritisiert den aufkeimenden Nationalismus scharf und analysiert klug die systemischen Widersprüche der EU.
Quelle: DW dw.com
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Ja, Europa hat nur ohne Nationalismus eine Zukunft. Der Trend geht allerdings zurzeit in die Gegenrichtung. Die Frage, die ich mir stelle, ist, wie man diesen Trend umkehren kann. Ist das überhaupt möglich? Und wenn nicht, warum? Ich finde Menasses Gedanken ziemlich interessant, vor allem, dass nationale Wahlen ein Problem darstellen. Da trifft er wirklich den Nagel auf den Kopf.