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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
„Gäbe es eine Tür zur Szene, sie wäre fensterlos, stabil, hätte an der Außenseite keine Klinke. Nur eine Metallplatte dort, wo das Schloss sein müsste. Ein Schild wäre fest ans Blatt genietet. Denn von innen bollert und rumst es ordentlich dagegen."
So beginnt Philipp Winklers starker Text über das Phänomen der Hooligans. Im Feuilleton der FAZ beschreibt er nicht nur die „Kultur" der sich rituell verprügelnden Außenseiter. Was Winkler liefert, ist mehr als das. Er nimmt den Leser mit auf die Acker, wo die Kämpfe stattfinden, statt soziologisch zu ergründen, wieso Menschen Lust haben, sich gegenseitig mit allem zu bekämpfen, was der Körper so hergibt. Dabei verfällt der Autor nicht in einen allzu bewundernden Jargon, er bleibt ein neugieriger Beobachter, der am Ende über das Warum bilanziert:
„Zahlreiche Gründe fallen uns ein, und einige mögen zutreffen. Wer weiß, vielleicht sogar alle. Oder keiner. Wir könnten es hinter der Tür herausfinden. Aber wollen wir das? Wer will schon einen auf die Schnauze kriegen? Möglicherweise verletzt werden? Oder jemand anderen verletzen? Und deswegen stehen wir hier draußen und halten unsere Fußspitze nicht in den Spalt. Wir lassen die Tür zurück ins Schloss fallen."
Quelle: Philipp Winkler faz.net
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