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Andrea Hanna Hünniger ist als Reporterin für DIE ZEIT und DIE WELT unterwegs und schreibt auch für Magazine und Anthologien Essays, Reportagen und Portraits. 2011 erschien ihr Debüt über die Neunziger Jahre in Ostdeutschland "Das Paradies – Meine Jugend nach der Mauer", das die Neunziger Jahre aus Sicht der Kinder erzählt. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Richard Ford, einer der wichtigsten Schriftsteller der USA und Pulitzer Preisträger mit sehr blauen Augen, hat Peter Kümmel von der ZEIT ein ausgiebiges Interview zur Lage der Nation gegeben. Dieser besuchte ihn im Küstenstädtchen in Maine, wo auch Stephen King lebt. Das Gespräch liest sich sehr unterhaltsam, weil Richard Ford zwischenzeitlich extrem genervt ist und Peter Kümmel, ein sehr guter Interviewer im Feuilleton nicht locker lässt.
Ein kleiner Ausschnitt:
ZEIT: Trump hat deutsche Wurzeln. Wird er von manchen Amerikanern als Deutscher angesehen?
Ford: Stellen Sie diese Frage nicht.
ZEIT: Warum nicht?
Ford: Sie fordern mich auf, eine ethnische Verallgemeinerung auszusprechen, und ich weigere mich, das zu tun.
ZEIT: Nein, ich frage nicht, ob Sie ihn als Deutschen sehen, sondern ob Teile der amerikanischen Öffentlichkeit das tun.
Ford: No. Stellen Sie die nächste Frage. (Pause) Wir neigen in diesem Land nicht zu ethnischen Generalisierungen. Nur Narren tun das. Vielleicht tun die Deutschen das. Amerikaner tun es nicht.
ZEIT: Sicher?
Ford: Ganz sicher.
Am Ende redet Ford zwar noch gern über die alten Zeiten, als er die Autos seiner Mitbürger geklaut hat, insgesamt ist es aber ein spannendes Gespräch über die bedrückende Stimmung im US-Wahlkampf. Man merkt wirklich ein wenig die Beklemmung, die Donald Trump dem Land beschert.
Quelle: Peter Kümmel Bild: dpa zeit.de
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