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Geboren 1985 in Osnabrück, Sohn einer Orgelbaufamilie.
Viele Jahre als Koch gearbeitet, dann irgendwann dazu entschieden, das Abitur abendschulig nachzumachen. Gleich darauf Literaturwissenschaft studiert, Nebenfach Geschichtswissenschaft.
Freier Journalist für u.a. ZEIT ONLINE, Tagesspiegel oder GIGA GAMES.
Sonst auch mal als Dramaturg oder Regieassistent an Theater und Opern unterwegs.
Arbeitet als Redakteur bei spieletipps.
Kürzlich schrieb ich für ZEIT ONLINE einen Text über Dark Souls 3 und den Dunstkreis aus selbsternannten "Hardcore Gamern", der Verbindung zu Gruppierungen wie "Gamer Gate", über den gemeinsamen Nenner des Abschottens gegenüber "Casual Gamern" und der gefühlten Gefahr einer Öffnung des Mediums.
Neben berechtigter Kritik, etwa an der schlechten Implementierung von Charakteren im "Baldurs Gate" Add-On, war ein 'Argument': du hast doch keine Ahnung, hast doch nie gespielt, bist zu blöd, Dark Souls zu spielen.
Kollege Christian Huberts hat daraufhin in einem piq den Vergleich mit der Literatur gewagt. Die Angst vor "Casual Readern" klingt heute freilich äußerst absurd.
Rudolf Inderst hat indes einen etwas älteren Text von sich erneut auf seinem Blog hochgeladen, in dem er ebenso auf die Angst von "Gamern" vor einem Easy-Mode eingeht.
Er stellt unter anderem die Frage, ob Cut-Scenes und Fortschritt in Spielen wirklich immer nur Belohnung sein müssen. Ob Spiele ihre Inhalte wirklich nur denjenigen preisgeben sollten, die sowohl Zeit, als auch Können oder Übung besitzen.
Dabei nehmen Spieler bewusst in Kauf, einen anderen Weg zu nehmen, [...] Spielerlebnisse sind individuell, Spielerverhalten auch – es ist schade, dass diese Einsicht noch nicht zu allen Holzköpfen vorgedrungen ist.
Besonders dieser Gedanke ist dabei für mich sehr interessant. Denn sollte ein so interaktives Medium, in dem immer wieder die Freiheit der Spielenden betont wird, nicht gerade diesen Ansatz unterstützen und wirklich jedem seinen eigenen Zugang zum Spiel finden lassen?
Zuletzt möchte ich noch betonen, dass ich Dark Souls wohl nicht im Easy-Mode, sollte es jemals so einen geben, spielen würde. Meine Erwartung an das Spiel ist eben jene, ein wenig geprüft zu werden. Und zwar nicht damit, dass mir 25 Wege und 397 Tastenkombinationen zur Verfügung stehen. Sondern dass meine Geduld und Konzentration gefordert werden. Dennoch käme ich nicht auf die Idee, anderen diesen Modus zu verweigern.
Quelle: Rudolf Inderst inderst.wordpress.com
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