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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Am 13.September 2013 fuhr Abdul Rashids Familie und Freunde von Asadabad nach Gambir. Beides schwer zugängliche afghanische Provinzen, die durch das sogenannte Pech Valley führen. Durch dessen geografische Beschaffenheit kaum militärisch zugänglich, daher lange Jahre Rückzugsgebiet für terroristische Vereinigungen aller Art; zu denen weder Rashids vierjährige Tochter und sein achtzehnmonatiger Sohn noch jemand der siebzehn auf einem Pick-Up untergebrachten Menschen Bezug hatten.
Nur Aisha sollte den amerikanischen Drohnenangriff an diesem Tag überleben. Ein Drohenangriff, der wie die Einheimischen erzählen, dort so üblich wie Zigarettenpausen sei.
Was diese Reportage von Aishas Überleben anschließend in sechs Kapiteln erzählt, ist unglaublich: Das Mädchen ohne Gesicht, Augenlicht, Magen, Hand und Eltern überlebt. Wird an ihrem Krankenhausbett in einem französischen Militärkrankenhaus vom afghanischen Präsidenten Hamid Karzai besucht und zum Politikum. Bald von einer zwielichtigen amerikanischen (zwielichtig militärnah) Hilfsorganisation in die USA gebracht - entführt und vor den Medien versteckt, sagt der übriggebliebene Teil von Aishas Familie. Aber Aisha kehrt irgendwann zurück. Und wie!
Ein wahnsinnig toll gemachtes, irre aufwendiges Stück. Das schwer zu ertragen, aber noch schwieriger zu ignorieren sein sollte. Auch weil es im Schlussteil so deutlich herausarbeitet, dass die amerikanischen Anti-Terror-Drohnen (besser ihre fernen Piloten) oft nicht wissen, wen sie töten.
Und genau dieses Problem verleugnen.
Quelle: May Jeong EN theintercept.com
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