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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Zehn Menschen, mehr oder weniger freundschaftlich verbunden, ein gemeinsames Konto. Alle zahlen ein, was sie haben. Und nehmen, was sie brauchen. Ein Common Wallet. Kann das funktionieren?
Ausdrücklich keine Hippie-Kommune. Alle kommen mehr oder weniger aus dem Kulturbetrieb und behalten ihre regulären Jobs und Lebensweisen. Manche von ihnen verdienen etwas mehr (an die 3000 Euro monatlich), andere recht wenig. In Brüssel, in Bologna oder Berlin.
Emanuel Carrère stellt alle zehn Teilnehmer dieses sozio-ökonomischen Emanzipations-Experimentes nicht nur eloquent, sondern auch liebevoll dar. In einem wirklich ausgiebigen, fast 15-seitigen Text. (Es lohnt sich die ganze Distanz zu gehen, wirklich) Sucht nach den menschlichen und kapitalistischen Bruchstellen. Und findet sie nicht. Auch nicht nach drei Jahren Bestehen des Common Wallets. Alle Teilnehmer geben an, nun deutlich weniger über Geld nachzudenken (und dies als befreiend zu empfinden).
Und doch läuft es ganz anders, als gedacht. Es sind nämlich nicht die Geringverdienenden, die sich übermäßig am gemeinsamen Trog bereichern und nutznießen. Im Gegenteil: es sind die ärmsten Einzahler, die sich unwohl damit fühlen. Die wirtschaftlich schwächste, Bettina, ist dann sogar die einzige und erste, die den Bund verlässt.
Und dann gibt es da noch die Ferienkrise.
Ein wirklich hervorragender, brillanter, ungewöhnlicher und denkwürdiger Artikel.
Quelle: Emanuel Carrère Bild: REPORTAGEN Artikel kostenpflichtig reportagen.com
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