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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Beziehungstaten sind schrecklich aber leider alltäglich in Deutschland. Wir hören allerdings wenig davon - es sei denn, mit der Identität des Täters lässt sich Hass auf Flüchtlinge schüren und sexualisierte Gewalt externalisieren (vor 3 Wochen erst habe ich dazu gepiqt). Lassen wir die Beziehungstat also beiseite (wie wir es auch in den meisten Fällen tun würden) - dieser taz Artikel sagt, was dazu gesagt werden muss.
Sprechen wir lieber über Gewalt von Flüchtlingen: Eine heute veröffentlichte Studie von Kriminologen um Christian Pfeiffer zeigt, dass ein Anstieg von Gewalt- und Sexualdelikten in Niedersachsen zu 92 Prozent auf Flüchtlinge (als eine sehr weit gefasste Kategorie) zurückzuführen ist. Das ist wichtig - und es ist wichtig darüber zu sprechen. Nämlich auch darüber, dass die Taten in Relation zu Aussicht auf einen Schutzstatus und zu Männlichkeitsbildern unter den Tätern stehen; dass die Opfer bei Tötungs- und Gewalttaten überwiegend Nichtdeutsche sind - bei Raub- und Sexualdelikten aber doch häufig Deutsche. Die Autoren weisen auch darauf hin, dass die Statistiken selbst mit Vorsicht genossen werden müssen, da nichtdeutsche Opfer manche Delikte seltener zur Anzeige bringen. Diese Ergebnisse müssen wir alle ernst nehmen - wie immer man zur Flüchtlingspolitik stehen mag - auch weil sie zeigen, dass Kandel eben kein typischer Fall ist und eine differenzierte Diskussion über Flüchtlinge möglich sein könnte.
Quelle: Peter Weissenburger Bild: dpa taz.de
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