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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Der 1. Januar ist für mich zum Dauer-Gag geworden. Ich habe einfach viel zu viele Freunde und Verwandte aus Afghanistan, die an diesem Tag Geburtstag haben.
Doch warum ist das eigentlich so? Interessanterweise stellen sich mittlerweile auch deutsche Medien diese Frage.
So kompliziert ist die Antwort allerdings nicht. In Afghanistan (und in vielen anderen Ländern) wird die Sache mit der Geburt nicht so gehandhabt wie in Europa.
Lange gab es keine Geburtsurkunden oder ähnliche Dokumente. Sobald ein Kind auf die Welt kam, wurde das in den besten Fällen - zum Beispiel, wenn die Eltern gebildet waren - irgendwo notiert (selbst dann nur Monat und Jahr).
Weder meine Mutter noch mein Vater kennen ihren genauen Geburtstag. Mir würde es wahrscheinlich nicht anders gehen, wenn ich nicht in Österreich auf die Welt gekommen wäre.
Geflüchtete geben im jeweiligen Aufnahmeland oftmals einfach den 1. Januar an. Das ist unkompliziert und man muss keine Daten (es gibt auch den afghanischen/persischen und den islamischen Kalender) umwandeln.
So einfach ist das.
Quelle: FOCUS Online focus.de
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