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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
In der Regel würde ich ja keine Pressemitteilungen teilen aber ich habe tatsächlich keinen Medienbeitrag zu dieser spannenden Studie gefunden. Nun bin ich vielleicht etwas voreingenommen, da ich selber zu diesem Thema forsche. Dies ist eine Studie, von der ich mir wünsche, ich hätte sie durchgeführt. Nicht weil ich es unbedingt besser gemacht hätte (ich habe nur kleine Kritikpunkte), aber weil es eine solch elaborierte und aufwändige Studie zu dem Thema noch nicht gab, sie aber unbedingt nötig war.
Wer meint, dass das Thema der Flüchtlingshilfe niemand mehr interessieren würde, hat die Ergebnisse der Studie offenbar nicht zur Kenntnis genommen. Nicht nur stellen die Autor*innen fest, dass 55 Prozent der deutschen Bevölkerung seit 2015 in der Flüchtlingshilfe aktiv waren, 19 Prozent sind weithin aktiv, davon 11 Prozent in der direkten Hilfe, einschließlich Patenschaften. Das Thema ist also für weite Teile der Bevölkerung von großer Relevanz. Einige der Ergebnisse zur Demographie der Helfer*innen bestätigen nun repräsentativ, was wir schon zuvor festgestellt haben. Wichtig scheint mir allerdings, dass das Interesse und die Motivation auch langfristig zu helfen vorhanden ist. Es sind vor allem strukturelle Koordinationsprobleme, die sie als frustrierend empfinden. Zugleich haben sie offenbar große Skepsis, was die Integrationsperspektiven der Flüchtlinge angeht.
Liebe Journalist*innen, nur weil Flüchtlingshelfer*innen in der Regel eher ruhig ihrer wichtigen Arbeit nachgehen, heißt das nicht, dass es nicht wichtig wäre, ihnen zuzuhören und über sie (und eine solche Studie) zu berichten. Das Zuhören gilt übrigens auch für die Politik - wenn man wissen will, wo Schwierigkeiten bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen liegen, dann würde es Sinn machen, mit jenen zu sprechen, die tagtäglich zwischen Flüchtlingen und der deutschen Gesellschaft vermitteln.
Quelle: BMFSFJ bmfsfj.de
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