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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Dass Europa nicht die ganze Welt aufnehmen kann, dürfte mittlerweile jedem klar sein. Schließlich erlebte die Aussage bar jeden Realitätsbezugs in den letzten Jahren einen beispiellosen Siegeszug: Mutmaßlich erstmals in lallender Form auf einem bierseligen Kameradschaftsabend ausgesprochen, gilt sie heute als unverzichtbar in der Floskelsammlung eines jeden Politikers, der in Migrationsfragen realpolitischen Sachverstand beweisen will. Die gegenteilige Feststellung hingegen, wonach die ganze Welt Europa aufnehmen kann, ist allerdings kaum verbreitet. Und dass - obwohl zwar ebenso unsinnig - sie doch um einiges näher an der Wahrheit liegt.
Die amerikanische Geschichtsprofessorin Tara Zahra hat ein Buch über die 55 Millionen Menschen geschrieben, die zwischen 1846 und 1940 ihre (überwiegend ost)europäische Heimat verließen, in der Hoffnung, man werde sie irgendwo in der Welt aufnehmen. Statt „Wir können doch nicht ganz Europa aufnehmen“ trägt das Buch zwar nur den wenig kreativen Titel „The Great Departure“, offenbart aber dennoch jede Menge Parallelen zur heutigen Zeit.
Tara Zahra, deren jüdische Vorfahren selbst aus dem Osmanischen Reich in die USA migrierten, rekonstruiert in vielen anekdotenhaften Erzählungen eine Flüchtlingskrise, in der Armut, Verfolgung und Terror ganze Landstriche entvölkerten, Behörden und Öffentlichkeit es aber dennoch vollbrachten, Fluchthelfer zu den eigentlich Schuldigen für den Exodus zu erklären. An eilig geschlossenen Grenzen von Ländern, die ihre Obergrenze erreicht sahen, sammelten sich die Verzweifelten in provisorischen Lagern. Und in den Aufnahmegesellschaften verbreitete sich das Klischee des migrantischen Sozialschmarotzers. Noch mehr Parallelen gibt es im Buch oder im verlinkten National Geographic-Interview. Und wer sich danach immer noch davon überzeugt gibt, dass Europa nicht die ganze Welt... kann auch noch hier, hier, hier, hier, hier oder hier klicken.
Quelle: Tara Zahra news.nationalgeographic.com
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