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Deutschland hat in den vergangenen zwei Jahren eine „Flüchtlingskrise“ erlebt? Über solche Formulierungen kann Elhadj As Sy, Chef des Internationalen Roten Kreuzes, nur den Kopf schütteln.
Die Welt als Ganzes erlebt gerade die größten Migrationsbewegungen seit dem zweiten Weltkrieg. 66 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Das ist die Flüchtlingskrise,
sagt er in einem sehr lesenswerten Interview. Der Journalist Jan-Martin Wiada hat Sy zusammen mit Rebecca Moeti, der WHO-Direktorin für Afrika und der Regierungsberaterin Ilona Kickbusch zu Flucht und Fluchtgründen befragt. Es ist ein spannender Text, der vieles einmal in die richtigen Zusammenhänge rückt. Zum Beispiel vergessen wir oft, dass die meisten Flüchtlinge im eigenen Land oder den Nachbarländern stranden. Ein Drittel der Einwohner im Libanon stammt inzwischen aus Syrien, beschreibt Sy, in vielen Schulklassen sitzen mehr Flüchtlinge als Einheimische. Manche Flüchtlingslager in Afrika wachsen seit Jahrzehnten. Nur ein winziger Teil dieser Menschen versucht überhaupt, bis nach Europa zu kommen.
Auch die Bundesregierung will nun verstärkt dabei helfen, Fluchtursachen zu bekämpfen – um potenzielle Flüchtlinge von morgen von einer Reise nach auch nach Deutschland abzuhalten. Beschämend? Vielleicht. Aber womöglich ein Anreiz, der tatsächlich etwas bewirkt. Denn, darin sind sich die drei ExpertInnen einig: Die Gebiete und Länder, aus denen Menschen fliehen, brauchen keine Almosen. Sie brauchen nachhaltige Investitionen, Firmen, die Infrastruktur aufbauen. Und Europäer, die nicht nur einsehen, dass sie durch ihre Konsumgesellschaft noch immer auf Kosten anderer leben. Sondern das auch ändern wollen.
Jan-Martin Wiarda hat sich als Journalist auf Bildungsthemen spezialisiert und ist Teil von RiffReporter – die Genossenschaft für freien Journalismus.
Quelle: RiffReporter Bild: Jelka von Langen riffreporter.de
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Nur ein winziger Teil dieser Menschen versucht überhaupt, bis nach Europa zu kommen. RICHTIG. Mal echte globale Perspektive.