sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Julia Seranos Buch „Whipping Girl" ist für viele Menschen, die sich auf einem fluiden Genderspektrum verorten, so etwas wie eine Bibel. Jill Soloway zum Beispiel hat daraus viele Anregungen für ihre Serie „Transparent" entnommen und verschenkt es an alle ihre Trans-Freunde. In diesem Interview spricht Serano über ihre wichtigsten transfeministischen Ideen. Sie geht grundsätzlich davon aus, dass Sexismus viele Facetten hat und dass Homophobie und Transphobie auch Ausformungen von Sexismus sind. In dem von ihr geprägten Begriff „Transmisogynie" bringt sie zum Ausdruck, dass Trans-Frauen in der Regel doppelt diskriminiert werden — zum einen als Transperson und zum anderen als Frau. Die kulturellen Diskurse, die sich um die Transition von Mann zu Frau drehen, implizieren oft, wie absurd es angeblich sei, dass sich ein „Mann" gerade in eine „Frau", also in einen gesellschaftlich weniger anerkannten Menschen, verwandele. Einer von Seranos Grundsätzen ist es daher, nicht nur eine Gleichstellung von Mann und Frau zu fordern, sondern auch eine Gleichstellung von „Femininität" und „Maskulinität". Denn ein femininer Habitus wird, egal bei gleichem Geschlecht, gesellschaftlich gleichermaßen abgestraft. In den vergangenen Jahren hat es zudem immer wieder Kontroversen gegeben, ob Trans-Frauen auch zur feministischen Bewegung zählen „dürften". Serano hat darauf eine deutliche Antwort und erinnert daran, dass der traditionelle Feminismus früher auch Lesben systematisch ausgegrenzt hat. Aus solchen Fehlern sollte man lernen. Ein superinteressantes Interview.
Quelle: Jeanne Carstensen Bild: Nathan Bajar EN nytimes.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Feminismen als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.