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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Wer müllfrei menstruieren will, muss sich einiges einfallen lassen. Deshalb werden Menstruationstassen immer beliebter. Diese Zeit-Reportage beschreibt recht unterhaltsam, wie sehr Menstruationstassen - die frau bei richtiger Handhabung jahrelang benutzen kann - den etablierten, millionenschweren Markt der Menstruationsprodukte bedrohen.
Im Durchschnitt menstruieren Frauen alle vier Wochen etwa drei bis sieben Tage – beginnend mit dem 13. Lebensjahr, bis sie 51 Jahre sind. Das bedeutet hochgerechnet 456 Perioden an 2.280 Tagen, mehr als sechs Jahre am Stück.
Das macht im Leben pro Frau gut 15.000 Euro Kosten, an denen Johnson&Johnson und andere Tamponhersteller Milliarden verdienen.
Vordergründig dreht sich die Zeit-Reportage um die Klage des Milliardenkonzerns J&J gegen einen kleinen deutschen Hersteller von Menstruationstassen, angeblich wegen irreführender Werbung, aber wer sich die Details durchliest, bekommt schnell den Eindruck, dass es eher darum ging, den Konkurrenten mit teuren Rechtskosten zu erdrücken.
Die Reportage ist auch deshalb lesenswert, weil sie wie nebenbei zutage fördert, dass vielzitierte Studien zum Thema mit Industriehilfe zustande kamen - ein ewiger Pet Peeve von mir. Die Klage endete übrigens mit einer außergerichtlichen Einigung. Der kleine Tassen-Hersteller musste zwar klein beigeben, aber
Dass er Johnson & Johnson, die ebenfalls international verkaufen, mit seinen Expansionsplänen eventuell ein wenig "kitzelt", stört Eichhorn überhaupt nicht. Im Gegenteil: "Die Klage war doch im Endeffekt ein Ritterschlag. Sie konnten und wollten uns nicht mehr ignorieren."
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hm.