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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Was Männer dürfen, dürfen Frauen schon lange. Das ist das Motto von Emilia Schmidt aus Schondorf in Bayern. Die SZ stellt die junge Kommunikationsdesignerin und ihr Anliegen vor (Bezahlschranke). Sie setzt sich dafür ein, dass Frauen ihren Busen zeigen können, wann und wo sie wollen. Sie selbst praktiziert das in jeder Lebenslage – auch wenn sie dafür komische Blicke oder blöde Bemerkungen erntet. Respekt will sie für ihr Verhalten nicht, weil sie es ganz selbstverständlich findet.
Ich muss ja gestehen, dass ich auch schon oft davon geträumt habe, im Sommer, wenn es heiß ist, einfach barbusig in den Bäcker zu marschieren und vier Semmeln zu bestellen. Männer tun so etwas schließlich mit aller Selbstverständlichkeit, während viele Frauen sich noch nicht einmal trauen, den BH wegzulassen. Warum mähen WIR z. B. nicht einmal bei 30 Grad barbusig den Rasen? Warum ziehen viele von uns noch nicht einmal mehr am Strand das Bikinioberteil aus (das war definitiv noch anders, als ich jünger war).
Klar, das Tabu steckt nun einmal ganz tief drinnen in uns Frauen. Umso erfrischender und ermutigender ist Emilias Einsatz dafür, dass sich das ändert. In ihrem Magazin Tabusen, das sie für ihre Abschlussarbeit an der Designschule in München erarbeitete, beleuchtet sie das Thema ausführlich und stellt verschiedene Frauen und deren Verhältnis zu ihrer Brust vor.
Die nackte weibliche Brust ist nicht oft genug Gesprächsthema, findet sie - sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Sie sollte in den sozialen Medien gezeigt werden dürfen - ohne Zensur. Und für Frauen sollte es völlig normal sein, freizügig zu leben - vorausgesetzt natürlich, sie selbst fühlen sich wohl dabei.
Da kann ich ihr nur zustimmen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung Bild: Arlet Ulfers Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
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Als junge Frau, geb. 1963, habe ich nie einen BH getragen. Selbstverständlich war ich topless am Strand. Als diese gepolsterten bzw. gepanzerten BHs auf den Markt kamen, war ich vollkommen entsetzt. Es war doch noch gar nicht so lange her, dass Frauen ihre BHs verbrannt haben, um ihre Befreiung zu feiern! Und jetzt zwängen sie sich in diese Rüstung, damit ja niemand einen erigierten Nippel sehen kann?! Plötzlich sahen alle Busen gleich aus. Alle hatten die uniforme Wölbung. Mittlerweile habe ich etwa 50 hauchzarte wunderschöne Spitzen BHs in meiner Schublade. Ich ziehe sie nur an, wenn sie auch unter meinem Kleidungsstück sichtbar sind. Mein BH ist ein Accessoire. Ich fühle mich in einem hübschen Kleidungsstück wohl, und ziehe es nicht an, um reihenweise Männer sexuell zu stimulieren. Wir haben zu lange gelernt, alles zu sexualisieren. Es wird Zeit, es endlich wieder zu verlernen!