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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Dieses sehr schöne und hörenswerte Feature "Fe-Malebrain" von Elisabeth Weilenmann eignet sich sehr gut zum Anhören bei einem Sonntagsspaziergang. Es beschäftigt sich unangestrengt, teilweise (und immer angenehm) emotional und versiert mit der komplexen Dauerbrenner-Frage, "ob das Gehirn von Frauen weiblich und das von Männern männlich „tickt“".
Die Autorin hat für das Feature mit verschiedenen Expert:innen gesprochen, darunter dem Neurobiologen Gerald Hüther. Sie beschreibt die Entwicklung ihres ersten Sohnes von der Geburt bis zu dem Tag, an dem er (zunächst) kein lila Fahrrad besteigen will. Und sie baut ihre eigenen kritischen Reflexionen ein zu dem, was ihr die Fachleute sagen.
Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus. Mit diesen und anderen Klischees und einer oft daraus resultierenden wenig hilfreichen Lagerbildung haben viele Autor:innen viel Geld verdient. Mit der Anlage der Gehirne von Männern oder Frauen haben diese Stereotype nachweislich nichts zu tun, so die einhellige Meinung der befragten Wissenschaftler:innen. Ja, weibliche Gehirne sind ca. 200 Gramm leichter und weisen auch sonst Unterschiede auf. Über ihre kognitiven Fähigkeiten sagt dies nichts aus. Sie sind denen der Männer ebenbürtig.
Da aber zwischen Hirn (Natur) und Kultur (etwa den Zuschreibungen der Gesellschaft) ein ewiger "Verkehrsfluss in beide Richtungen" besteht, bilden sich natürlich unterschiedliche Verhaltensweisen heraus. Dazu kommen die reproduktiven Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern. Hier gibt es einen interessanten Exkurs zu der Frage der Chromosomen-Verteilung und warum Männer für ihre Entwicklung hier durchaus eine Benachteiligung haben.
Dass das Feature bei der Erörterung dieser Fragen nicht stehen bleibt und zum Abschluss den Horizont für viel größere und bedeutendere Fragen öffnet, hat mir am meisten gefallen. Mehr verrate ich jetzt mal nicht.
Quelle: Elisabeth Weilenmann Bild: © imago images / ... www.hoerspielundfeature.de
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Ich will auch nichts verraten, aber das Ende ist wirklich gut :)
Nun ja, wenn hier Hüther als Referenz angegeben wird, dann kann das Ganze ja nix taugen,
Ein sehr gutes Feature, vielen Dank für die Empfehlung. Werde nur nie verstehen, warum Autor*innen gerade bei so persönlich geprägten Texten andere für sich sprechen lassen - nur im deutschen Radio.