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Feminismen

Ding Dong! The Witch is not Dead

Theresia Enzensberger
Journalistin und Herausgeberin des BLOCK Magazins
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Theresia EnzensbergerMontag, 17.07.2017

Es gibt ein Buch, dass mich in letzter Zeit verfolgt, wie es Bücher manchmal tun, die verschiedenste Freunde in den verschiedensten Kontexten erwähnen: "Caliban und die Hexe" von Silvia Federici (hier ein sehr interessantes Interview mit Federici). In dem Buch analysiert sie die Geschichte der Hexenverfolgung von einem marxistisch-feministischen Standpunkt und stellt die Frage, ob die Verfolgung von Kräuterfrauen, Hebammen und anderen, meist politisch aktiven Frauen, nicht vielleicht ökonomische Hintergründe hatte. Spätestens seitdem Hillary Clinton während des Wahlkampfes immer wieder als "Witch" bezeichnet wurde, sind Hexen wieder relevant. 

In dem Buch "Witches, Sluts, Feminists: Conjuring the Sex Positive" von Kristin J Sollee geht es um die Geschichte der Hexen in Amerika, immer im Zusammenhang und in der Überschneidung mit der Geschichte von radikalen, politischen und sexuell befreiten Frauen. Diese Besprechung von Kim Kelly fasst die Prämisse des Buches zusammen und expliziert einzelne Kapitel, wodurch man das Gefühl hat, einen einigermaßen guten Überblick über die politische Hexengeschichte zu bekommen. 

Ding Dong! The Witch is not Dead

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